Newsletter Februar 2023

Newsletter der LAG

Ja, es wird heller! Und das ist gut so, wir brauchen den wachen Blick und volle Aufmerksamkeit.

 

Neues aus der LAG

Förderung von Gemeinwesenarbeit und Quartiersmanagement: Wettbewerb "Gute Nachbarschaft 2023" - Antragstellung jetzt schon möglich

Die Auslobung des diesjährigen Wettbewerbs durch das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung zur Förderung von Maßnahmen der Gemeinwesenarbeit und des Quartiersmanagements startet am 13.02.2023. Die Antragbearbeitung ist bereits ab sofort möglich. Auf der Webseite: www.gwa-nds.de sind die Antragsunterlagen nach Anmeldung/Registrierung abrufbar. Der finanzielle Antrag erfolgt über die NBank. Nähere Informationen zum Finanzantrag finden Sie hier.

Inhaltlich wird sich die Auslobung an der von 2022 orientieren. Der Förderzeitraum beträgt drei Jahre. Die Förderhöhe bleibt bei 60 000 Euro pro Jahr beziehungsweise 120 000 Euro pro Jahr bei mehreren Projekten pro Antragsteller. Die Auswahl der zu fördernden Projekte erfolgt noch vor den Sommerferien durch eine unabhängige Jury.

Für weitere Informationen und zur Beratung für die Antragsstellung wenden Sie sich bitte an die Servicestelle:

Christian Jacobs

Aristea Kiehl

Ali Mustafa

Markus Kissling

Tel: 0575 2620696

Tel: 0163 4052077

Tel: 0160 3096537

Tel: 0160 3013205

christian.jacobs@lag-nds.de   

aristea.kiehl@lag-nds.de   

ali.mustafa@lag-nds.de

markus.kissling@lag-nds.de

Für Informationen und Beratung zum Finanzantrag wenden Sie sich bitte an das Team „Gute Nachbarschaft“ der NBank.

Medja Bayir

Jennifer Tewes

Tel: 0511 / 30031 913

Tel: 0511 / 30031 913

Gutenachbarschaft@nbank.de   

Gutenachbarschaft@nbank.de

FAQ und weitere Informationen von NBank und LAG finden Sie auch auf der Plattform www.social.lag-nds.de

 

Seid dabei: Eure Fotos im Landtag 2023 

Ausstellung der Fotoaktion "Gute Nachbarschaft ist..." 

Wo wären die Fotos aus den Nachbarschaften Niedersachsens besser aufgehoben, als im Zentrum der Demokratie, unserem Landtag? Hier gehen die Abgeordneten ein und aus, verhandeln die großen und kleinen Themen im Land, werden die Weichen gestellt für unser Zusammenleben. Und hier zeigen wir Eure Fotos: Am 25.05.2023 eröffnen Minister Lies und Landtagspräsidentin Naber im niedersächsischen Landtag die Ausstellung mit den Ergebnissen aus der Fotoaktion des Bündnis für Gute Nachbarschaft

Für alle, die bei der Ausstellung mitmachen möchten, gilt: Foto(s) machen, hochladen und den Satz ergänzen "Gute Nachbarschaft ist...".

Ob ein oder mehrere Fotos, ein ganzes Projekt oder einzelne Impressionen - Alle können mitmachen. Auch tolle Fotos aus anderen Aktionen können dabei sein. 

Fragen beantwortet Aristea Kiehl aus der Servicestelle vom Bündnis für gute Nachbarschaft Niedersachsen unter info@gutenachbarschaft-nds.de.

 

Einstieg noch möglich: Vorurteile, die zu Konflikten führen? Wir erproben Maßnahmen, die helfen!

"Die können doch nur ..." oder "Immer, wenn ich sehe, wie die..." kommt Euch bekannt vor? Gruppenbezogene Vorurteile erschweren oft das Zusammenleben vor Ort.

Im Rahmen des Landesprogramms für Demokratie und Menschenrechte erforschen wir Maßnahmen, die dabei helfen sollen, die gruppenbezogenen Vorurteile zu überwinden und das Zusammenleben zu verbessern: "Kontaktmaßnahmen zum Abbau von Vorurteilen". Grundlage ist ein Veränderungsmodell, basierend auf der Kontakthypothese: das gemeinsame Wirken auf Augenhöhe über einen gewissen Zeitraum an einem Projekt oder Ziel kann zur Reflexion und Veränderung der Einstellung gegenüber "den anderen" führen: z.B. ein Kochprojekt, ein Stadtteilfest, Erinnerungs-/Biografiearbeit oder ein Vorhaben im Wohnumfeld - die Maßnahme ist frei gestaltbar für Eure Bedarfe vor Ort.

Die LAG und das Evaluationsinstitut Proval begleiten bei der Konzeptentwicklung, Umsetzung und Auswertung. Die Teilnahme am Forschungsprojekt beinhaltet außerdem die Teilnahme an Workshops zur Wirkungsorientierung und Selbstevaluation, die auch in anderen Projektzusammenhängen nutzbar sind.

Ein Einstiegs-Workshop findet am Dienstag, 21.02.2023 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr in den Räumen der LAG Soziale Brennpunkte statt. Mehr zur Kontakthypothese und den Kontaktmaßnahmen hier.

Bei Interesse am Projekt und daran, eine Kontaktmaßnahme vor Ort durchzuführen, schreibt bitte an Britta Kreuzer.

 


Neues aus dem Netzwerk

Niedersächsischer Integrationspreis 2023: Integration im ländlichen Raum und Stadtquartier

Der Niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Deniz Kurku, hat am 30.01.2023 gemeinsam mit Ministerpräsident Stephan Weil den Wettbewerb um den Niedersächsischen Integrationspreis 2023 gestartet.

Der Wettbewerb richtet sich an Vereine, Verbände, Institutionen, Initiativen, Stiftungen, Kindergärten, Schulen etc. Es sollen Projekte ausgezeichnet werden, die sich durch ehren- oder hauptamtliches Engagement auf vielfältige Weise um das Zusammenleben in einem Sozialraum, wie einer dörflichen Gemeinde oder einem Stadtviertel, mit neuen Ideen für gelebte Integration einsetzen.

Aus den Bewerbungen und Vorschlägen wählt eine unabhängige, namhaft besetzte Jury unter dem Vorsitz von Deniz Kurku die Preisträgerinnen und Preisträger aus.

Es werden vier Preise zu jeweils 6.000 Euro vergeben. Zusätzlich vergibt das Bündnis „Niedersachsen packt an“ einen Sonderpreis in Höhe von 6.000 Euro. Das Motto in diesem Jahr lautet: „Integration im ländlichen Raum und Stadtquartier“.

Weitere Informationen zu den Inhalten sowie ein Bewerbungsformular finden sich auf der Seite des Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe.

Bewerbungen oder Vorschläge zu Bewerbungen oder Fragen zum Integrationspreis sind vorzugsweise per E-Mail an integrationspreis@stk.niedersachsen.de zu richten.

Bewerbungsschluss ist Montag, der 27.02.2023.

 

Community-Mobilisierung als fruchtbares Präventionsinstrument (an)erkennen - Studie stellt Erfahrung und Toolbox aus sechs Kontinenten vor

Die weltweite Recherche "Community matters!" zu gemeinwesenbasierter Prävention geschlechtsbezogener Gewalt, durchgeführt vom Schweizer Institut „Social Insight“, ergibt Einblicke in mehr als 50 Projekte, weit über 100 Dokumente wurden für die Studie ausgewertet und zusammengestellt.

Besonders interessant: es zeigt sich, dass im Bereich der lokalen Gemeinwesen, der Stadtteile und Nachbarschaften, gerade auch im Globalen Süden, viel passiert. So sind Präventionsstrategien mittlerweile integraler Bestandteil zahlreicher nationaler Aktionspläne (z. B. Kanada, Kambodscha, Neuseeland, Wales, Australien) und die Notwendigkeit der Einbindung und Mobilisierung von Communities wird darin stets betont.

Das Ergebnis? Die Studie empfiehlt u.a.: Einen klaren Schwerpunkt in der stadtteil-/gemeinwesenbasierten Prävention setzen: Community-Projekte sind der große „Missing Link“ in der Situation, wie sie sich im heutigen gesellschaftlichen und institutionellen Bild bei Gewalt gegen Frauen zeigt. Ergänzend stellt sie eine Community-Toolbox vor: Aktivitäten, Formen, Methoden, Interventionen (Erprobtes und Innovatives aus 6 Kontinenten)

Weitere Fragen und Bezug der Studie bei Sabine Stövesand, University of Applied Sciences Hamburg

 

Community Organizing – nächstes Grundlagentraining im April 2023

Das Community Organizing (CO) Grundlagentraining bereit auf die praktische Umsetzung eines CO-Prozess vor: "Lebenlagen verbessern durch aktivierende Beziehungsarbeit und Veränderung der Machtverhältnisse". In diesem Jahr wird das CO-Grundlagentraining in Leipzig am 12. bis 14. April 2023 stattfinden. Das Team der zertifizierten FOCO-Trainer*innen wird das Seminar durchführen und Erfahrungen als Organizer*innen und Trainer*innen vermitteln.

Das Training richtet sich an engagierte Freiwillige/Bewohner*innen und Mitarbeitende in der Stadtteil- und Gemeinwesenarbeit und ist kostenpflichtig. Eine Anmeldung ist bis zum 28.02 2023 möglich unter marcus-roessner@fo-co.info

Das Forum Community Organizing e.V. (FOCO) veranstaltet jedes Jahr viele Organizing-Trainings und i.d.R. auch ein öffentliches Training für Menschen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz.

 

Mehr Bewegung für alle? Restart: Sportliche Einstiegsangebote ermöglichen kostenfreies Leihen von Trainingsequipment

Mit den "sportlichen Einstiegsangeboten" sollen flächendeckend bis zu 150 öffentlich zugängliche kostenfreie Verleihangebote inklusive Trainingsequipment gefördert werden. Das zentrale Ausleihsystem für Jedermann ermöglicht einen niedrigschwelligen Zugang zu Sportmaterialien über eine App im öffentlichen Raum.

Das Unterstützungsangebot des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) will Menschen – insbesondere nach den Auswirkungen der Pandemie – wieder in Bewegung bringen. Das Angebot richtet sich vor allem an Kommunen. Insbesondere Sport- und Gesundheitsämter sind antragsberechtigt, lokale Sportvereine sollen die Potenziale der Grün- und Freiräume erschließen und fungieren daher als Kooperationspartner.

Eine Antragstellung ist noch bis zum 28.02.2023 möglich. Informationen zum Antragsverfahren  gibt es auf der Webseite des DOSB und in Webinaren zum Antragsverfahren. Nächster und zunächst letzter Termin: 06. Februar 2023, 11-12 Uhr (Zur Anmeldung)

Von Januar bis Februar 2023 finden zudem jeden Montag und Donnerstag von 11-12 Uhr Online-Sprechstunden für Rückfragen zum Antragsverfahren statt.

Ansprechpartner: Ansgar Eilers Projektmanager „Sportliche Einstiegsangebote“ Telefon: 069 6700-472 E-Mail: eilers@dosb.de

 

LAG Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V. - Praxisnetzwerk für Soziale Stadtentwicklung

 

Geschäftsstelle

Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Soziale Brennpunkte Niedersachsen e.V.

Stiftstraße 15, 30159 Hannover

Tel. 0511-701 07 09 (Zentrale) montags bis freitags, 09:00 – 12:00 Uhr

eMail: geschaeftsstelle@lag-nds.de Homepage: www.lag-nds.de

 


Weitere Internetseiten und Projekte der LAG:

 

Plattform "Gute Nachbarschaft in Zeiten von Corona"
Modellförderung "Gute Nachbarschaft"
Landeskoordination Rucksack KiTa und Griffbereit
Kontaktmaßnahmen zum Abbau von Vorurteilen...
Integrierte Stadt(teil)-entwicklung und Gemeinwesenarbeit
Bündnis Gute Nachbarschaft


Alle Mitarbeiter*innen sind über ihre persönlichen EMail-Adressen oder ggf. über ihre bekannten Rufnummern erreichbar.