Gute Nachbarschaft - soziokulturelle Teilhabe im Rosenplatzviertel

Gute Nachbarschaft - soziokulturelle Teilhabe im Rosenplatzviertel
Soziale Ausgrenzung überwinden mit Angeboten zur Teilhabe BewohnerInnen aktivieren, um eigene soziokulturelle Angebote zu kreieren

Zielgruppe

Kontaktdaten

Gute Nachbarschaft / ASH
Teutoburger Straße 30
49082 Osnabrück
Telefonnummer: 
05412004107
Emailadresse: 

Projektbeschreibung

Benachteiligten BewohnerInnen im Rosenplatzviertel soll mit dem Projekt Gute Nachbarschaft ein Zugang zu soziokultureller Teilhabe geschaffen werden. Kulturinteressierte BewohnerInnen werden angesprochen und so organisiert, dass sie kontinuierlich gemeinsam Musik- und Theaterbesuche unternehmen. Mit den BewohnerInnen werden auch "eigenene" Kulturangebote entwickelt: Durchführung von Ausstellungen (von Dritten und selbst entwickelte), BewohnerInnen werden gezielt angeprochen und motiviert, sich im Stadtteil-Chor oder beim selbst entwickelten Theaterprojekt zu engagieren; ebenso werden selbstorganisierte Musikveranstaltungen durchgeführt oder Veranstaltungen zur Kinderbelustigung. Mit dem Projekt wird in benachteiligten Familien aus dem Quartier die Medienkompetenz verbessert, indem die nötige Hard- und Software zur Verfügung gestellt wird. Dazu schulen wir einen kompetenten Umgang mit einer gesellschaftlich allgegenwärtigen Kulturtechnik (PC, Internet und Smartphone). Mit engagierten und gestärkten Nachbarschaften sollen die erarbeiteten Angebote langfristig gesichert werden.

Das Rosenplatzviertel zeichnete sich bei Sanierungsbeginn dadurch aus, dass es nicht über eine zentrale Zentrale Anlaufstelle (wie Stadtteilzentrum o.ä.) verfügt und kaum kulturelle Angebote. (Siehe auch: Integriertes Handlungskonzept Rosenplatz 2003) Eine Befragung im Rahmen des Projektes "Kultur im Quartier" offenbarte 2011 den Wunsch der BewohnerInnen "nach erschwinglichen und mehr sozialen und kulturellen Angeboten vor Ort". (Siehe unter http://www.ash-os.de/kultur/pages/projekt-2011/die-umfrage.php) Die Grundschule Rosenplatz bestätigte unsere Beobachtung, dass benachteiligte Familien einen großen Unterstützungsbedarf im Umgang mit Medien haben. 2016 kam es zu einer 3,5-monatigen Unterbrechung, die einer verlässlichen, kontinuierlichen Entwicklung abträglich war. Zu Teilen gab es dadurch einen "Neustart".

Soziokulturelle Teilhabe verbessern

Kulturveranstaltungen gemeinsam besuchen

Kulturveranstaltungen gemeinsam durchführen

Eigene Kultur inszenieren

Medienkompetenz stärken

Befähigung der Jugendlichen

Medienverhalten der Eltern schulen und stärken

Technik zugänglich machen

Projekt bringt sich ein

Beteiligung an Stadtteilaktivitäten

Aktiver Teil der Stadtteilvernetzung und stellt Know how zur Verfügung

Projekt sorgt für Verstetigung

Name des Projektgebietes: 
Osnabrück Rosenplatz
Stadttyp: 
Großstadt (über 100.000 Einwohner)
Einwohnerzahl des Projektgebietes: 
8380
Das Projektgebiet liegt im Programmgebiet „Soziale Stadt“: 
ja
Zeitraum (aufgenommen / beendet): 
01.07.2001
Quelle / Anmerkungen: 
Stand 31.12.2015 laut Stadt Osnabrück, hier: Referat Strategische Steuerung und Rat: Team Strategische Stadtentwicklung und Statistik
Abgrenzung des Projektgebietes: 
Im Norden: Süsterstraße Im Osten: Frankenstraße Im Süden: Miquelstraße Im Westen: Hermannstraße
Projektgebiet geprägt durch: 
Hohe Einwohnerdichte, Wenig attraktives Wohnumfeld, Erhöhte Emissionsbelastung, Fehlende Infrastruktur (Soziales, Kultur, Bildung, Sport, Freizeit und Verkehr), Bauliche Mängel in der vorhandenen Infrastruktur, Fehlen von Einrichtungen mit Treffpunkt-Charakter, Ein schlechtes Gebietsimage, Vermehrten Zuzug von Flüchtlingen
Merkmale des Projektgebietes: 

Anteil der älteren Bewohner/innen (ab 60 Jahre)

Ausländische Bewohner/innen

Anteil Kinder (bis 14 Jahre)

Anmerkung: 
Erfasst alle Minderjährigen bis 18J.

Alleinerziehende

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